Das Schaffen von Künstlerinnen war über Jahrhunderte ein blinder Fleck in der Kunstgeschichte. Heute hat sich die Situation geändert. Die Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen SGBK ist Teil dieses Prozes-ses. 1902 aus Protest gegen das Aufnahmeverbot des Berufsverbands der Künstler gegründet, gehört sie zur Geschichte der Schweizer Frauenbewegung. In drei regionalen Sektionen ist die SGBK bis heute erfolgreich tätig und schafft eine Plattform für die Kunst der Gegenwart. Die Sektion Bern, zu der seit 2008 auch die Romandie gehört, ist mit über hundert aktiven Mitgliedern die grösste. Mit dieser Publikation erscheint ein repräsentativer Band, der alle aktuellen Künstlerinnen mit mehreren Werken und eigenen Statements vorstellt. Die Einführung geht auf die Ursprünge der Sektion in der Romandie ein und auf ihr Potenzial der Gegenwart. Denn auch heute gilt: Wir brauchen die Kunst von Frauen!
Wilhelm Münger ist bekannt durch seine grosse Skulptur, die Stele am Dreiländereck, und durch seine Ausstellung im Museum der Kulturen im Jahr 1996 inmitten von Kunstwerken aus Ozeanien zum Thema «Die magische Skulptur – Mathematik und Mythos».
Der reich illustrierte Katalog, der die in den letzten zehn Jahren für die Unternehmenssammlung Nationale Suisse angekauften Kunstwerke präsentiert, ermöglicht einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das aktuelle Schaffen von rund 90 Schweizer Künstlerinnen und Künstlern.
«Frontside» war so gesehen keines dieser klassischen Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekte, war nicht angetrieben, nicht beseelt von jener Ausbesserungsidee, die ohne den auratisch künstlerischen Adel keine ästhetische Praxis gelten lassen kann.
Diese Publikation erzählt die Geschichte eines kulturellen Abenteuers und was aus einem vorübergehend leer stehenden Bankgebäude in Basel alles werden konnte, bevor es als Teil des schönsten Hotels weit und breit wiederbelebt wurde.
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