Diese Publikation erzählt die Geschichte eines kulturellen Abenteuers und was aus einem vorübergehend leer stehenden Bankgebäude in Basel alles werden konnte, bevor es als Teil des schönsten Hotels weit und breit wiederbelebt wurde.
Diese Publikation erzählt die Geschichte eines kulturellen Abenteuers und was aus einem vorübergehend leer stehenden Bankgebäude in Basel alles werden konnte, bevor es als Teil des schönsten Hotels weit und breit wiederbelebt wurde. Dass der knapp über 100 Jahre alte, imponierende Kopfbau am Rhein vom 29. März bis 30. Juni 2004 zu einem offenen Kunst- und Kulturhaus werden konnte, ist dem Ideengenerator Klaus Littmann zu verdanken. 23 Künstlerinnen und Künstler hatte er eingeladen, die Räume des Hauses zu bespielen. Es war am Ende die Leidenschaft vieler für die Kunst und die Begeisterung von Machern und Publikum, die gemeinsam das Projekt «Punktleuchten» zu einem Kulturereignis mit Erinnerungswert werden liessen.
Wilhelm Münger ist bekannt durch seine grosse Skulptur, die Stele am Dreiländereck, und durch seine Ausstellung im Museum der Kulturen im Jahr 1996 inmitten von Kunstwerken aus Ozeanien zum Thema «Die magische Skulptur – Mathematik und Mythos».
«Frontside» war so gesehen keines dieser klassischen Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekte, war nicht angetrieben, nicht beseelt von jener Ausbesserungsidee, die ohne den auratisch künstlerischen Adel keine ästhetische Praxis gelten lassen kann.
Der reich illustrierte Katalog, der die in den letzten zehn Jahren für die Unternehmenssammlung Nationale Suisse angekauften Kunstwerke präsentiert, ermöglicht einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das aktuelle Schaffen von rund 90 Schweizer Künstlerinnen und Künstlern.