Inmitten der Stadt, zentral gelegen, führt die «Passage», die Rümelinspassage, von einer belebten Einkaufsstrasse in leichtem Bogen aufwärts zu einem ruhigen Platz. Die prunkvollen Vitrinen laden zum Schauen und Staunen ein. Zu entdecken gibt es Kunsthandwerk, Kleinkunst, Kunst, Bilder, Figuren. Seit einiger Zeit wurde alles rundum erneuert, eine Galerie für Kunst ist entstanden: eine «Passage d’Art». Ule Troxler präsentiert da aktuell die beiden Basler Kunstmaler Peter Baer (1936 geboren) und Fernando Keller (1942 geboren). In fantastischer Manier werden die Vitrinen digital zu einer Galerie stilisiert und so die Werke der beiden Künstler interpretiert. Die Auswahl der Bilder berücksichtigt ausschliesslich jene der Ausstellung Baer-Keller von 2019 im Museum Birsfelden. Die damalige Herausforderung einer gemeinsamen Ausstellung wiederholt sich in der «Passage d’Art» und wird hier erneut Auseinandersetzung im Rahmen spezieller Raumsituationen.
Der dreisprachige Schweizer Museumsführer stellt in einem frischen und ansprechenden Layout rund 1200 faszinierende, spannende und ungewöhnliche Museen, Sammlungen und Ausstellungsorte der Schweiz und des Fürstentums Liechtensteins in Kurzporträts vor.
Einen Sack Flöhe zu hüten, ist vermutlich leichter, als fünfzehn Künstlerinnen und Künstler unter einen Hut zu bekommen, die im Rahmen einer vergnüglichen gemeinsamen Anstrengung «Strassenbilder» für Basel entwerfen.
«Frontside» war so gesehen keines dieser klassischen Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekte, war nicht angetrieben, nicht beseelt von jener Ausbesserungsidee, die ohne den auratisch künstlerischen Adel keine ästhetische Praxis gelten lassen kann.
Der reich illustrierte Katalog, der die in den letzten zehn Jahren für die Unternehmenssammlung Nationale Suisse angekauften Kunstwerke präsentiert, ermöglicht einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das aktuelle Schaffen von rund 90 Schweizer Künstlerinnen und Künstlern.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten.