Küngs plastisches Schaffen in Holz, Stein und Bronze setzt sich mit Elementen, Ordnungssystemen und Stimmungen der Natur auseinander, die er mit einem Formenvokabular von Natursymbolen, archetypischen Zeichen und Metaphern der menschlichen Kultur wie Rad, Fenster, Treppe, Leiter, Tor, Stele oder Buch zu archaisch anmutenden Werken umsetzt. Erstmals wird nun Küngs plastisches Werk monografisch erfasst. Text in Deutsch, Englisch und Französisch.
Wilhelm Münger ist bekannt durch seine grosse Skulptur, die Stele am Dreiländereck, und durch seine Ausstellung im Museum der Kulturen im Jahr 1996 inmitten von Kunstwerken aus Ozeanien zum Thema «Die magische Skulptur – Mathematik und Mythos».
Der Schweizer Fotograf Alain Stouder komponierte einen faszinierenden Bildband über die unberechenbaren Energien innerhalb von Menschenansammlungen, aus denen zwangsläufig Konfrontationen entstehen.