Ist das chinesische Dreirad für Erwachsene, das Tricycle, ein Transportmittel oder ein ethnografisches Alltagsobjekt? Ist es eine Bühne für die Kunst oder ist es selbst ein Kunstwerk? Ist das Tricycle ein Symbol zwischen dem kaiserlichen China (Rikscha, Lastkarren) und der Industrienation mit dem grössten Export der Welt (2008)? Das Kunst- und Sammelprojekt «Chinetik» (China und Bewegung/Kinetik = Chinetik) versucht ein traditionelles europäisches Denkmuster im Blick nach Ostasien in Frage zu stellen. 40 Tricycles wurden von Littmann Kulturprojekte in beladenem oder leerem Zustand auf den Strassen Beijings, der Hauptstadt der Kommunistischen Volksrepublik China, gekauft. Die beladenen Tricycles beliess man im Original. Die unbeladenen, leeren Tricycles wurden Künstlern (aus China, Westeuropa und Nordamerika) als veränderbare Objekte gegeben. Mit dem Mittel der Kunst und dem Objekt des Alltags entsteht eine neue Form des Dialogs zwischen West und Ost.
Diese Publikation erzählt die Geschichte eines kulturellen Abenteuers und was aus einem vorübergehend leer stehenden Bankgebäude in Basel alles werden konnte, bevor es als Teil des schönsten Hotels weit und breit wiederbelebt wurde.
Der Schweizer Fotograf Alain Stouder komponierte einen faszinierenden Bildband über die unberechenbaren Energien innerhalb von Menschenansammlungen, aus denen zwangsläufig Konfrontationen entstehen.
Der dreisprachige Schweizer Museumsführer stellt in einem frischen und ansprechenden Layout rund 1200 faszinierende, spannende und ungewöhnliche Museen, Sammlungen und Ausstellungsorte der Schweiz und des Fürstentums Liechtensteins in Kurzporträts vor.
Einen Sack Flöhe zu hüten, ist vermutlich leichter, als fünfzehn Künstlerinnen und Künstler unter einen Hut zu bekommen, die im Rahmen einer vergnüglichen gemeinsamen Anstrengung «Strassenbilder» für Basel entwerfen.
Seit zwanzig Jahren komponiert nun Hutter seine Collagen, die unserer Gesellschaft mit ihrem Drang nach Geld, Geltung, Macht und Erfolg einen entlarvenden Spiegel vorhalten.