Eigentlich hat Hansjörg Hersberger alias Häbse nie von einem eigenen Theater geträumt – und doch führte ihn sein Weg genau dorthin. Alles begann mit der Jungwacht, der Clairongarde, der Guggenmusik «Guggemysli» und der Vereinigung Freyi Guggemuu-sige (FG) Basel. Später, im Jahr 1976, wirkte Häbse bei der ersten Ausgabe des «Glaibasler Charivari» mit. Und mit dem Kauf der Liegenschaft an der Klingentalstrasse war es dann so weit – die Ära des eigenen Theaters begann. Dank seines Organisationstalents, seiner visionären Kreativität und seines unternehmerischen Muts gelang es ihm, Produktionen zu realisieren, die in der Schweiz einmalig waren: etwa das Musical «Grease» oder die grösste Eigenproduktion des Musicals «Fame». Nach 33 erfolgreichen Jahren verkaufte Häbse sein Theater an Dani von Wattenwyl, der jahrelang an seiner Seite auf der Bühne stand.
Einen Sack Flöhe zu hüten, ist vermutlich leichter, als fünfzehn Künstlerinnen und Künstler unter einen Hut zu bekommen, die im Rahmen einer vergnüglichen gemeinsamen Anstrengung «Strassenbilder» für Basel entwerfen.
Dieses Kunstbuch stellt das grosse malerische OEuvre von Peter Baer, das sich in einer spannungsreichen Zone zwischen Figuration und Abstraktion bewegt, erstmals in einer umfassenden Monografie vor.
Der reich illustrierte Katalog, der die in den letzten zehn Jahren für die Unternehmenssammlung Nationale Suisse angekauften Kunstwerke präsentiert, ermöglicht einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das aktuelle Schaffen von rund 90 Schweizer Künstlerinnen und Künstlern.