Das Aufholen der Frauen in der Kunst ist international, es ist ein gesellschaftlicher Prozess, der die Gegenwart der Kunst mitbestimmt. Die Schweizerische Gesellschaft Bildender Künstlerinnen SGBK ist Teil dieses Prozesses. 1902 aus Protest gegen das Aufnahmeverbot des Berufsverbands der Künstler gegründet, gehört sie zur Geschichte der Schweizer Frauenbewegung. Die Sektion Zürich wurde bald ein mitgliedstarker Verband mit internationalen Kooperationen und regelmässigen Ausstellungen im Kunsthaus Zürich. Mit dieser Publikation erscheint nun erstmals ein repräsentativer Katalog der Sektion. Alle aktuellen Künstlerinnen werden mit mehreren Werken und eigenen Statements vorgestellt. Die Einführung zeichnet die Geschichte der Sektion nach und vervollständigt das Bild der SGBK als Verband mit zukunftsweisender Wirkung: Das Buch stärkt das Schaffen der Künstlerinnen in der Öffentlichkeit und ist damit ein Beitrag zur Geschichte der Frauenbewegung in der Schweiz.
Der Schweizer Fotograf Alain Stouder komponierte einen faszinierenden Bildband über die unberechenbaren Energien innerhalb von Menschenansammlungen, aus denen zwangsläufig Konfrontationen entstehen.
Wilhelm Münger ist bekannt durch seine grosse Skulptur, die Stele am Dreiländereck, und durch seine Ausstellung im Museum der Kulturen im Jahr 1996 inmitten von Kunstwerken aus Ozeanien zum Thema «Die magische Skulptur – Mathematik und Mythos».
Das vorliegende Buch ist der erklärende Textband zu den beiden Werken «Arnold Böcklin: Die Gemälde» und «Arnold Böcklin: Die Zeichnungen» (beide auch im Friedrich Reinhardt Verlag erschienen).