Zur Ausstellung in der Universitätsbibliothek Basel 5. September bis 14. November 2009 und in der Universitätsbibliothek Graz 3. Dezember 2009 bis 12. Februar 2010
Der grossen Gemeinde des Basler Kunsthistorikers Jacob Burckhardt gilt Heinrich von Geymüller als sein jüngerer Freund und der Fortsetzer seiner Forschungen über die Architektur der Renaissance in Italien. Von Geymüllers eigenen Werken werden die zwei monumentalen Bände über die Projekte für St. Peter in Rom und die zwei Bände über die Architektur der Renaissance in Frankreich noch immer zitiert. Seine Pionierrolle als Bauforscher und Denkmalpflege-Experte tritt erst allmählich zutage.
Dieser Band beruht auf modernen Fragestellungen und erneuter Durchsicht des zerstreuten schriftlichen und zeichnerischen Nachlasses. Er enthält die Erstpublikation eines Briefes von Jacob Burckhardt und viele unveröffentlichte Zeichnungen Geymüllers.
Der Universitätsprofessor Josef Ploder, Graz, und der Museumsdirektor i.R. Georg Germann, Bern, beide seit über 20 Jahren mit Geymüller vertraut, wirken gemeinsam als Herausgeber und als Organisatoren der Gedenkausstellung zum 100. Todesjahr. Sie selbst und Wissenschaftler aus vier Nationen präsentieren in neun kurzen Aufsätzen neue Forschungen.
Seit zwanzig Jahren komponiert nun Hutter seine Collagen, die unserer Gesellschaft mit ihrem Drang nach Geld, Geltung, Macht und Erfolg einen entlarvenden Spiegel vorhalten.
Der dreisprachige Schweizer Museumsführer stellt in einem frischen und ansprechenden Layout rund 1200 faszinierende, spannende und ungewöhnliche Museen, Sammlungen und Ausstellungsorte der Schweiz und des Fürstentums Liechtensteins in Kurzporträts vor.