Klaus Leisinger und Ingo Pies loten in einem Briefwechsel aus, wie sich unterschiedliche Perspektiven auf Unternehmensverantwortung und Unternehmensintegrität miteinander vereinbaren lassen.
Die Möglichkeiten und Grenzen integren Unternehmenshandelns im internationalen Wettbewerb sind ein komplexes Thema. Da kann es leicht passieren, dass Vertreter der akademischen Theorie und Menschen, die in der täglichen Praxis unter Zeit- und Ressourcendruck konkrete Probleme lösen müssen, aneinander vorbeireden. Deshalb stehen Mangel an Verständnis und Defizite bei der Kommunikation einer guten Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Auffinden besserer Lösungen oft im Weg. Vor diesem Hintergrund loten Klaus Leisinger und Ingo Pies in einem Briefwechsel aus, wie sich unterschiedliche Perspektiven auf Unternehmensverantwortung und Unternehmensintegrität miteinander vereinbaren lassen. In einer Zeit, in der Brückenbauer mehr denn je benötigt werden, hat ein solcher Brief- und Gedankenaustausch mit seinem Abgleich unterschiedlicher Perspektiven auf die Integrität und Verantwortung von Unternehmen eine grosse Relevanz, die sogar über das hier gewählte Thema hinausweist.
«Frontside» war so gesehen keines dieser klassischen Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projekte, war nicht angetrieben, nicht beseelt von jener Ausbesserungsidee, die ohne den auratisch künstlerischen Adel keine ästhetische Praxis gelten lassen kann.
Anknüpfend an die Autobiografie «Die Kellerkinder von Nivagl» (1995 im Friedrich Reinhardt Verlag erschienen) erzählt Jeanette Nussbaumer warmherzig von merkwürdigen und unheimlichen Begebenheiten, die sie in ihrer Kindheit und Jugend in Graubünden erlebt hat.