Im Jahre 1805 fiel der berühmte Basler Totentanz der Modernisierung zum Opfer. 19 Fragmente konnten gerettet werden ? heute eine Hauptattraktion des Historischen Museums Basel. Der um 1440 entstandene Totentanz war ein makaberer Bilderreigen, in dem der Knochenmann Papst und Kaiser, Bauer und Bettler zum Tanz aufforderte. Der auf die Friedhofsmauer bei der Predigerkirche gemalte Zyklus erinnerte an die Hinfälligkeit alles Irdischen und an die Gleichheit aller Menschen im Tode. Noch heute fasziniert der Basler Totentanz nicht nur aufgrund seiner hohen künstlerischen Qualität, sondern auch, weil er viel über die versunkene Epoche des Mittelalters zu erzählen weiss. Das reich illustrierte Buch bietet einen Einblick in die wechselvolle Geschichte des Wandbildes und zeichnet die historischen Zusammenhänge des Totentanzes in lebendiger Weise nach.
Was es mit der Heiligen Chrischona auf sich hat, wo die tiefste Doline und der höchste Punkt des Kantons Basel-Stadt liegen, wie sich die Lebens-, Glaubens- und Arbeitswelten von Bettingens Bevölkerung im Lauf der Zeit verändert haben – davon erzählt dieses Buch.
Ein Fotograf und ein Journalist, die Basel und die Region bestens kennen, haben auf ihrer Suche nach der Sensation des Alltäglichen Bekanntes und Neues gefunden.