Sie liegen über ein halbes Jahrhundert zurück, diese Jugendjahre. Geprägt durch Krise, Krieg und Aufbruchstimmung sind sie indessen bei Alten und Älteren immer noch erinnerungslebendig und für Junge und Jüngere vielleicht gerade deshalb erinnerungswürdig. Doch mit jedem Jahr, mit jedem Tag rücken sie weiter weg und verblassen. Was vor Jahren gelebte Wirklichkeit war, ist heute Geschichte. Die Anthologie steht unter dem Motto «Wider das Vergessen» und will Gegensteuer geben. Mehr als 20 Persönlichkeiten aus Stadt und Land schauen zurück und bündeln ihre Jugenderfahrungen. Entstanden ist so ein buntes Mosaik ganz unterschiedlicher und sehr persönlicher Vergangenheitsbilder.