Die moderne Demokratie und die Menschenrechte sind streitbare Geschwister. Trotz gemeinsamen neuzeitlichen Wurzeln sind ihr jeweiliger Einflussbereich und ihre Reichweite in mancher Hinsicht heftig umstritten. Wie weit reicht die Macht des demokratischen Souveräns und in welchem Ausmass dürfen sich Menschenrechte und Völkerrecht in nationale Angelegenheiten einmischen? Zweifellos brauchen die Menschenrechte demokratische Rechtsstaaten zu ihrer Durchsetzung. Aber ist umgekehrt auch die Demokratie auf die Menschenrechte angewiesen? Darüber wird derzeit kontrovers debattiert. Die vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund herausgegebene Studie leistet einen Beitrag zu dieser Diskussion. Aus grundsätzlicher Sicht zeigt sie in vier Schritten, dass die beiden politischen Errungenschaften der Neuzeit, die moderne Demokratie und die Menschenrechte, wechselseitig und unverzichtbar aufeinander angewiesen sind.
Nach Erscheinen der neuen Gesangbücher wuchs das Interesse an Praxishilfen zur sachgerechten Erschliessung einzelner Lieder sowie an Basisinformationen zur Entstehung, Autorschaft, Form und Wirkungsgeschichte der Texte und Melodien.
Diese bewusst schmal gehaltene Auswahl aus dem Katholischen und dem Evangelisch-reformierten Gesangbuch der deutschsprachigen Schweiz stellt die wichtigsten und am häufigsten verwendeten Lieder für Bestattungsfeiern vor.
«Das Gesangbuch ist ein Art Antwort auf die Bibel, ein Echo und die Fortsetzung. Aus der Bibel sieht man, wie Gott mit den Menschen redet, und aus dem Gesangbuch, wie die Menschen mit Gott reden.» Niklaus Ludwig Graf von Zinzendorf