Meister Konrad von Würzburg gehört zu den berühmtesten Dichtern des 13. Jahrhunderts. Er lebte die letzten 27 Jahre seines Lebens in Basel und schuf hier einen Grossteil seiner Werke. Authentisches und Fiktives wird im Roman mit den geschichtlichen Ereignissen jener Jahre verbunden, in denen unter anderem Rudolf von Habsburg zum König gewählt wurde. Im Spannungsfeld der persönlichen Schicksale erhalten die Leser:innen einen Einblick in die faszinierende ferne Welt jener Zeit mit dem feudalen ritterlichen Leben, aber auch dem Alltag der Handwerker und Aussenseiter.
Konrad Sembritzki, der Antiquar und ehemalige Agent in Diensten des deutschen Bundesnachrichtendienstes BND, erhält zu nächtlicher Stunde den mysteriösen Anruf eines Unbekannten, der sich mit ihm in der Nähe von Einsiedeln treffen möchte, um ihm brisante Informationen weiterzugeben.