Der erste von zwei Kommentarbänden zur schweizerischen religions-soziologischen Studie «Jede(r) ein Sonderfall?» geht den Herausforderungen der christlichen Kirchen durch die jüngste «religiöse Individualisierung» nach. Auch Religiosität und Christsein stehen heute in der Spannung zwischen grossen Freiheitsspielräumen einerseits und der individuellen Abhängigkeit von gesellschaftlichen Systemen, Trends und Entwicklungen andererseits. Was bedeutet darin die Suche nach mündigem Christsein für den herkömmlichen Glauben der Kirche, für die religiöse Erfahrung der einzelnen und für das christliche Bild vom Menschen?
«Das Gesangbuch ist ein Art Antwort auf die Bibel, ein Echo und die Fortsetzung. Aus der Bibel sieht man, wie Gott mit den Menschen redet, und aus dem Gesangbuch, wie die Menschen mit Gott reden.» Niklaus Ludwig Graf von Zinzendorf
Die Spezialausgabe des Reformierten Gesangbuches der deutschsprachigen Schweiz für Sehbehinderte und ältere Menschen, aber auch für Vorsänger, Singgruppen, Chorleiter, Pfarrer und alle, denen ein grösserer Schriftgrad dienlich ist.
Das Intonationenbuch wird als unerlässliches Hilfsmittel überall dort gebraucht, wo das Singen mit dem Reformierten Gesangbuch in geeigneter Weise eingeleitet und durch knappe, passende Vorgaben vorbereitet werden soll.
Bei den Transpositionen handelt es sich um einen Ringordner mit 275 Begleitsätzen des Orgelbuches mit den entsprechenden Intonationen in geänderter Tonart, wobei drei Viertel der Sätze tiefer und ein Viertel höher transponiert sind.
Nach Erscheinen der neuen Gesangbücher wuchs das Interesse an Praxishilfen zur sachgerechten Erschliessung einzelner Lieder sowie an Basisinformationen zur Entstehung, Autorschaft, Form und Wirkungsgeschichte der Texte und Melodien.